voltigieren Kentucky/USA-  Mit der Verfassungsprüfung der Voltigierpferde hat heute die vorletzte der insgesamt acht Disziplinen bei den Weltreiterspielen in Kentucky/USA begonnen.

Alle deutschen Pferde bekamen von den Richtern die Starterlaubnis. Von 56 vorgestellten Pferden durften 54 passieren.

Für Deutschland gehen drei Damen und drei Herren an den Start. Im Teamwettbewerb vertritt der VV Ingelsberg mit Longenführer Alexander Hartl (Gauting) die deutschen Farben. Die Gruppe geht mit dem dunkelbraunen Brandenburger Wallach Adlon an den Start.

Der zweifache Weltmeister Kai Vorberg (Köln) tritt mit Sir Bernhard RS von der Wintermühle (Longenführerin Kirsten Graf aus Bergisch-Gladbach) zu den Wettbewerben an. Der dreimalige Vizeweltmeister Gero Meyer (Klein-Roscharden) wird von Dr. Silke Bartl (Friedrichsdorf) auf Grand Gaudino vorgestellt.

Noch in Deutschland musste sich der dritte deutsche Einzelvoltigierer Daniel Kaiser (Delitzsch) umstellen. Sein Pferd Merkur verletzte sich vor der Abreise bei einem Verkehrsunfall und fiel damit für die Weltreiterspiele aus. Kaiser teilt sich in Kentucky daher das Pferd Airbus (Longenführerin Irina Lenkeit aus Wedemark) mit Einzelvoltigiererin Antje Hill (Neuss).

„Wir waren auch auf diesen Fall vorbereitet. Unsere Voltigierer haben von vorneherein auf mehreren Pferden trainiert“, sagt Bundestrainer Ulla Ramge (Warendorf). Ebenfalls ohne Probleme durch die Verfassungsprüfung kamen Weltoni RS von der Wintermühle, das Pferd von Sarah Kay (Sörup) und Longenführerin Alexandra Knauf (Köln), und Arkansas, das Pferd von Simone Wiegele (Grevenbroich) und Longenführerin Jessica Schmitz (Köln).

Nicht alle Pferde passierten Verfassungsprüfung

Nicht akzeptiert wurde das Pferd Sunny Boy des amtierenden Weltmeisters Petr Eim aus Tschechien. Ebenfalls abgelehnt wurde das Ersatzpferd Just a Kiss*HN der französischen Mannschaft . Deren Start ist allerdings nicht gefährdet, da ihr Toppferd Watriano R von der Jury akzeptiert wurde. Auch Petr Eim sind die Weltreiterspiele noch nicht zu Ende. Auch er hat die Chance, gegebenenfalls mit einem anderen Pferd an den Start zu gehen.

Quelle: FN-Press

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