04. Februar 2011
Zürich - In Zürich tagten und siegten die Weltbesten des Springsports.
Während Marcus Ehning und sein Küchengirl am letzten Januarwochenende schon fast auf dem Weg zum Sieg der neunten Weltcup-Station in Zürich waren, tagten 160 FEI-Offizielle der Disziplin Springen.
„Das besondere an dieser Tagung und Fortbildung war, dass praktisch alle Teile der Welt vertreten waren“, war der Präsident des International Show Jumping Officials Club (ISJC) Stephan Ellenbruch aus Essen, begeistert. 160 internationale Springrichter, Parcourschefs und Stewards aus 45 Ländern und von fünf Kontinenten waren erstmals auf gezielte Einladung der FEI angereist. „Diese Veranstaltung war ein Teil des neuen Ausbildungskonzepts der FEI für internationale Turnierfachleute“, erklärt Ellenbruch. „Das Ziel ist, international noch besser mit einer einheitlichen Sprache zu sprechen.“
Das enorme Interesse und die durchweg positiven Reaktionen der Teilnehmer bestätigten sowohl die FEI als auch den ISJC darin: Dieser global einheitlich eingeschlagene Weg ist der richtige! Das Interesse an weltweit einheitlicher Ausbildung von Turnierfachleuten im Springsport war nie größer, so scheint es. „Bei dieser Tagung saßen Palästinenser neben Israelis, da waren Leute aus Afrika, der Arabischen Welt, Süd- und Mittelamerika, aber es waren natürlich auch die klassischen Springsportnationen vertreten“, betont Ellenbruch. Allein aus Deutschland waren zwölf internationale Springsport-Experten angereist.
Die Experten diskutierten über die neuesten internationalen Regeln und Änderungen im Springsport, ebenso wie über das juristische System der FEI. Es wurden Vorträge aus dem Bereich der Veterinärmedizin gehalten und die Direktorin des internationalen Springreiterclubs (IJRC), Eleonora Ottaviani, verdeutlichte die Zusammenarbeit der Reiter mit der FEI und den Turnierfachleuten. Und alle hatten ein Ziel: den Springsport weltweit noch besser auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Diese Veranstaltung in Zürich hat die Welt des Springsports ihrem Ziel ein Stück näher gebracht.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Stephan Ellenbruch
Präsident des ISJC
49 171 2838637
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