07. Dezember 2010
Das Turnier ist jetzt ein Twen: Zum 20. Mal kommen vom 9. bis zum 12. Dezember 2010 die besten Nachwuchsreiter in die Soers zum „Salut-Festival Aachen“ .
Die Zuschauer freuen sich auf Top-Sport in der Albert-ahle-Halle auf dem traditionsreichen CHIO-Gelände.
Turnierleiter Frank Kemperman , auch Boss des Weltfests des Pferdesports, CHIO Aachen, verspricht neben großem Sport und professioneller Organisation vor allem eins: Tolle Atmosphäre. Gleich neben dem Parcours stehen Weihnachtsmarktbuden, „wer möchte, kann mit bestem Blick auf Oxer und Steilsprung seinen Glühwein trinken“, verspricht Kemperman. Das Salut-Festival hat sich längst auch durch die stimmungsvolle Atmosphäre einen Namen gemacht.
In den drei Altersklassen Ponyreiter (bis 16 Jahre), Junioren (bis 18) und Junge Reiter (bis 21) werden die besten deutschen Springreiter an den Start gehen. Ergänzt wird das Teilnehmerfeld um ausgewählte internationale Sportler. 20 Prüfungen stehen von Donnerstag bis Sonntag auf dem Programm, erwartet werden rund 200 Reiter mit 300 Pferden und bei wieder freiem Eintritt mehr als 4000 Zuschauer.
„Es ist toll, zu sehen, auf welch´ hohem Niveau hier geritten wird“ sagt Frank Kemperman. Das Salut-Festival ist traditionell eine Bühne für die stärksten deutschen Nachwuchsreiter. Da verwundert es nicht, dass sich 50 Prozent der deutschen Mannschaftsgoldmedaille der diesjährigen Weltmeisterschaften in Kentucky in den früheren Teilnehmerlisten finden: Marcus Ehning und Janne Friederike Meyer sind beide vor ihrem Wechsel in den Seniorenbereich in der Albert Vahle-Halle am Start gewesen. „Wer beim Salut-Festival gewinnt“, so formulierte es Ehning, „der kann auch problemlos bei den Profis mithalten.“ So hat sich Tobias Meyer , Hallenchampion der Jungen Reiter im Vorjahr, bereits im Seniorenbereich etablieren können. Für die Nachwuchsreiter ist es wichtig, sich in einem professionellen Umfeld beweisen zu können, „daher engagieren wir uns hier sehr gerne“, so Kemperman.
Höhepunkt Länderspiel
Neben den Prüfungen zum Hallenchampion in den drei Altersklassen ist das „Länderspiel“ am Freitagabend traditionell ein Höhepunkt des Salut-Festivals. Beim Mannschaftsspringreiten feuern die einzelnen Landesverbände ihre Vertreter euphorisch an, die Stimmung in der Halle wird wieder überragend sein.
Neben dem großen Sport legen die Verantwortlichen Wert auf die Förderung regionaler Talente. So wird es in diesem Jahr nicht nur das A-Springen für den Kreispferdesportverband Aachen geben, sondern am Samstag auch eine Führzügelklasse für die jüngsten Starter. Das Salut-Festival als wichtigstes deutsches Hallenchampionat wird bereits zum 20. Mal auf dem CHIO-Gelände in der Aachener Soers organisiert. Benannt ist es nach dem Erfolgspferd „Salut“ seines Gründers, des Aachener Nationenpreisreiters Willibert Mehlkopf.
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