Todesursache Hickstead - Aortaabriss bestätigt
Eric Lamaze einen plötzlichen Aortaabriss als Todesursache für sein Weltpferd Hickstead.
Toronto - In einer offiziellen Pressemitteilung bestätigt der Kanadischer SpringreiterDie Obduktion hatte Herzversagen aufgrund des Abrisses der Hauptschlagader ergeben.
Hickstead, der Lamaze in Partnerschaft mit John Fleischhacker’s Ashland Stables gehörte, war nach dem Weltcupspringen in Verona vor Publikum nach der ersten Runde einfach zusammengebrochen - und hat laut Lamaze noch versucht, seinen Reiter beim Zusamenbruch nicht zu verletzten. Hickstead war auf der Stelle tot.
Lamaze teilt weiterhin mit, dass Hickstead in "großartiger Form war und mindestens zwei bis drei mal wöchentlich von einem Tierarzt gecheckt wurde. Als eines der besten Springpferde der Welt - Olympiasieger 2008, Gewinner der GP in Aachen (2010), Rom (2011) und gar zwei Mal Calgary Spruce Meadows (2007, 2011), Bronzemedaille in Kentucky Einzel und Silber mit der Mannschaft (2010) u.v.m. hatte er die "beste Pflege, die man sich vorstellen kann. "Er wurde gehegt und gepflegt, und wenn er mal nicht ganz so topfit war auch nicht gestartet. Er gehörte einfach zur Familie."
Mehr als $ 3.7 Mio an Preisgeldern
Gezüchtet von Jan van Schijndel in den Niederlanden von Hamlet aus einer Jomara x Ekstein-Mutter, wurde der KWPN-Hengst 1996 geboren. Lamaze ritt Hickstead seit er ihn 2004 gekauft hatte. Hickstead hat über $ 3.7 Millionen an Preisgeldern gewonnen und wurde weithin als das beste Springpferd angesehen.
Um seinem langjährigen Sportpartner Hickstead Tribut vor heimischem kanadischen Publikum zu zollen, startete er bei der Royal Agricultural Winter Fair in Toronto (CAN) und bekam beim Einritt mit dem Pferd Herald 3 stehende Ovationen.
Den vollen Beitrag finden Sie hier: http://www.startinggate.ca/latestnews/Press_Releases_2011/11_09_2011_Eric_Lamaze_Honours_Olympic_Champion_Hickstead.htm