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Eric Lamaze siegte mit Hickstead (Foto: ALRV/Strauch)
Mit drei fehlerfreien Runden in zwei Umläufen und Stechen mit seinem Olympiapferd Hickstead (v. Hamlet) gewinnt der Kanadier Eric Lamaze den Großen Preis von Aachen, den Rolex Grand Prix. Der Lohn dafür: eine satte Siegprämie von 115.000 Euro und die Gewissheit, sich in die Siegerliste eines der prestigeträchtigsten Springen der Welt eingetragen zu haben.

Nur vier Reiter hatten es nach zwei Umläufen ins Stechen geschafft. Doch der Olympiasieger von 2008 Hongkong hatte die schnellste Zeit. Den zweiten Platz ergatterte der Weltranglisten-Erste Pius Schwizer (SUI) mit der Carvallo x Landgraf-Stute Carlina (0/51.86 Sekunden).  Den dritten Rang belegte der Spanier Sergio Alvarez Moya mit Action Breaker (von Heartbreaker x Lys de Darmen), der ebenfalls fehlerfrei blieb in der Zeit von 57,55 Sekunden.

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franke5405 Gera –  Er war lange nicht in Gera, kennt das Stadion Gera-Milbitz aber sehr gut: Franke Sloo thaak (Borgholzhausen) – Mannschafts- und Einzelweltmeister 1994 und mit Olympiagold dekoriert – hat gleich bei einem seiner ersten Starts beim GERA SUMMER MEETING die Gold Tour gewonnen. Mit Nouma D`Auzay blieb der 52-jährige fehlerfrei in 27,65 Sekunden.

Damit dürfte die Verletzungspause endgültig vorbei sein. Sloothaak war bei einer Turnierserie in Österreich schwer gestürzt und reitet in Gera erst sein drittes Turnier nach der Zwangspause. „Alles gut hier – es ist schön,“ ließ der Sieger gut gelaunt wissen. Hinter Sloothaak reihte sich Thomas Mühlbauer aus Kötzting ein, der Mann der 2009 mit der deutschen Springreiter-Equipe EM-Bronze gewann und Fünfter in der Einzelwertung wurde. Der Mecklenburger Holger Wulschner (Groß Viegeln) belegte Platz drei.

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Ein toller Erfolg für die Schenefelderin Janne-Friederike Meyer: beim CHIO Aachen hat sie am Sonntag mit ihrer Caretino-Stute Chica's Way den Yaego-Preis gewonnen. Das Paar absolvierte das Fehler-Zeit- Springen ohne Strafpunkte in der Zeit von 61,27 Sekunden - und war damit Schnellste von 20 Nullern!

Platz zwei ging an den Spanier Sergio Alvarez Moya mit dem Darco-Sohn Wisconsin (0/62,88).

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Kevin Stout holte sich den Preis Best of Champions (Foto: ALRV/Strauch)
Europameister Stout vor Weltmeister Lansink

An dem amtierenden Europameister, der seit acht Monaten in Belgien lebt, war im Springen Best of Champions am Samstag in Aachen  kein Vorbeikommen: Mit einer makellosen Bilanz setzte sich der 29-jährige Kevin Stout mit Abstand ganz nach vorne. Sein neunjähriger Wallach Brazil M, ein belgisches Warmblut von Gran Corrado-Grandeur, war das zweitjüngste Pferd in der Prüfung.

Zugelassen sind in diesem Springen nur die aktuellen Championatssieger und der Vorjahressieger des Großen Preises von Aachen 2009: Denis Lynch , Olympiasieger Eric Lamaze und der Weltmeister von Aachen 2006, Jos Lansink .

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Pius Schwizer (Foto: FEI/Houghton)
Meredith Michaels-Beerbaum beste Deutsche auf Rang 3

Aachen - Eine Kombination aus der Schweiz und Belgien siegte im Preis der Aachen Münchener beim CHIO Aachen 2010, Weltfest des Pferdesports: Der aus der Schweiz stammende Reiter Pius Schwizer und sein 13-jähriger BWP-Wallach Ulysse. Das Paar galoppierte fehlerfrei in 44,15 Sekunden durch den Parcours.

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Markus Ehning mit seinem Hengst Campbel (Foto: ALRV/Strauch)
Bernardo Alves, Sieger in beiden Qualifikationen des Sparkassen-Youngster Cup, wird vierter

Sieben Jahre alt ist der Hannoveraner Hengst Campbel erst. Das hinderte den Contendro-Argentan I-Sohn jedoch nicht am Sieg im Sparkassen-Youngsters-Cup- FINALE.

Unter Marcus Ehning blieb der Hengst in beiden Runden fehlerfrei und setzte sich mit 42,84 Sekunden an die Spitze.

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Zum zweiten Mal hieß der Sieger Guerdat (Foto: ALRV/Strauch)
„In Aachen einmal zu gewinnen, ist wunderbar, ein zweites Mal ist geradezu unglaublich“, sagte Steve Guerdat nach seinem Sieg im RWE Preis von Nordrhein-Westfalen.

Im Sattel des Oldenburger Wallachs Ferrari setzte sich der 28-Jährige mit einer fehlerfreien Runde in 44,04 Sekunden an die Spitze. Dabei waren drei Starter schneller als er gewesen: Doch Ludger Beerbaum auf dem Baloubet du Rouet-Sohn Chaman, Luciana Diniz mit dem gekörten Darco-Sohn Winningmood und Christian Ahlmann auf dem KWPN Hengst Taloubet Z mussten alle einen Fehler am letzten Sprung verbuchen. Das war besonders bitter für Ahlmann, der mit 41,52 Sekunden die schnellste Zeit beim CHIO 2010, Weltfest des Pferdesports, vorgelegt hatte.

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