Mit Blick auf Olympia 2012: Die Weltelite trifft sich am Mercedes-CSI in Zürich
Zürich - Der 24. Mercedes-CSI vom 27. – 29. Januar 2012 verspricht ein Programm der Superlative: Elf Reiterinnen und Reiter der besten 15 der aktuellen Weltrangliste messen sich in zwölf Prüfungen. Mit der Mercedes-Classic – Rolex FEI World Cup™ Qualifikation am Sonntag als Höhepunkt.
In der Show «China – hautnah!» verwandelt sich das Hallenstadion jeden Tag in ein kleines Reich der Mitte. Und der Schweizer Kunstturn-Olympiasieger Donghua Li sorgt am Sonntag für einen Auftritt der besonderen Art.
Der Mercedes-CSI präsentiert bei seiner 24. Ausgabe die Weltelite des Reitsports beinahe lückenlos. Angeführt wird das Feld von Rolf-Göran Bengtsson (Swe), der aktuellen Weltnummer 1, gefolgt von Pius Schwizer (Oensingen/4), Ludger Beerbaum (De/5), Edwina Tops-Alexander (Aus/6), Denis Lynch (Irl/7), Kevin Staut (Fra/8), Alvaro de Miranda Neto (Bra/11), Christian Ahlmann (De/12), Marco Kutscher (De/13), Luciana Diniz (Por/14) und Sergio Alvarez Moya (Spa/15). Aber auch Marcus Ehning (De/27) wird versuchen, seinen letztjährigen Sieg bei der Mercedes Classic – Rolex FEI World CupTM zu wiederholen. «Die drei nordamerikanischen Reiter aus den Top Ten nehmen wie jedes Jahr an der Florida Tour in den USA teil. Trotzdem können wir dem Publikum ein Mal mehr ein hochkarätiges Starterfeld präsentieren», freut sich CSI-Co-Präsident Rolf Theiler.
Pius Schwizer mit Vorfreude, Martin Fuchs ohne Principal
Besondere Vorfreude auf die drei Tage im Hallenstadion verspürt
Pius Schwizer
: «In einem Olympiajahr ist man speziell motiviert. Und Auftritte in der Schweiz geben mir noch einen zusätzlichen Schub.» Der erfolgreichste Reiter der letzten beiden Mercedes-CSI bezeichnet die Olympischen Spiele in London als grosses Ziel in diesem Jahr. Den Zürcher Anlass sieht er als wichtigen Schritt auf dem Weg dorthin. «Ich bin in Form und werde wie gewohnt angreifen», verspricht Schwizer.
Angreifen möchte auch
Martin Fuchs
(Bietenholz), zweifacher Silbermedaillen¬gewinner an der EM 2011 der Jungen Reiter. Allerdings hat die Schweizer Nachwuchshoffnung einen kleinen Rückschlag zu verzeichnen: Aus Verletzungsgründen muss Fuchs auf sein Spitzenpferd Principal verzichten. Trotzdem betrachtet er den Mercedes-CSI als ideale Standortbestimmung: «In einem Olympiajahr ist es besonders interessant, sich mit den Besten der Welt zu messen.» Zudem wollen Beat Mändli (Amriswil), Steve Guerdat (Herrliberg), Werner Muff (Heimenstein), Janika Sprunger (Bubendorf), der amtierende Schweizermeister Hansueli Sprunger (Lausen), Simone Wettstein (Thundorf), Claudia Gisler (Seedorf), Christina Liebherr (Riaz) und Alexandra Fricker (Schöfflisdorf) mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen und sich für die Olympischen Spiele empfehlen.
«China – hautnah!»: berauschende Trommeln und atemberaubende Akrobatik
Beste Unterhaltung ist auch dank der von ROBINSON Club präsentierten Show garantiert. Mit «China – hautnah!» begibt sich der Mercedes-CSI erstmals auf den asiatischen Kontinent. Rund 60 Künstler entführen die Zuschauerinnen und Zuschauer in eine Welt voller Mystik, Poesie und Faszination. Imposant ist der Auftritt der Red Poppy Ladies. Die erste rein weibliche Percussion-Gruppe Chinas besteht aus den besten Trommlerinnen des Landes und sorgte 2008 an der Eröffnungs- und der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele in Beijing für Aufsehen. «Nach Auftritten in über 50 Ländern sind sie nun erstmals in der Schweiz zu sehen», sagt Oliver Höner, Co-Präsident und für den künstlerischen Teil zuständig.
Atemberaubende Akrobatik bietet die Beijing Acrobatic Troup. Ihre Mitglieder klettern acht Meter lange Stangen hoch und vollführen wahnwitzige Figuren. Zudem zeigen sie Reifensprünge auf höchstem Niveau. Derweil präsentiert die Kungfu Revelations, eine der besten Kampfsport-Truppen Chinas, ihre Kombination von chinesischer Kampfkunst und Tanz. Und auch die Tradition des berittenen Bogenschiessens ist Bestandteil der spektakulären CSI-Show. Für einen musikalischen Höhepunkt sorgt die junge Sängerin SingerSen. Mit ihrer einzigartigen Stimme, die drei Oktaven umfasst, gehört sie zu den aufkommenden Stars aus China.
Olympiasieger präsentiert einzigartigen Auftritt am Sonntag
In technischer Hinsicht beschreitet der Mercedes-CSI neue Wege. Weil die Artisten für ihre Darbietungen eine feste Unterlage benötigen, kommt eine rund 200 m2 grosse Bühne zum Einsatz. Sie wird nach der Montage unter die Hallendecke gehievt und bei Bedarf heruntergelassen. Zum ersten Mal sind zudem an einem Mercedes-CSI Zuschauerinnen und Zuschauer während der Show in der Arena. Dadurch soll der Kontakt zwischen dem Publikum und den Künstlern noch enger werden.
Ein einzigartiger Auftritt wird am Sonntag im Rahmen der Vorführung Laureus Cavallo zu sehen sein: Der Schweizer Kunstturn-Olympiasieger Donghua Li präsentiert seine Kunst statt auf dem Turngerät Pauschenpferd auf einem richtigen Pferd. «Dieser Auftritt ist ein weiterer Beweis, wozu Pferd und Mensch gemeinsam fähig sind, wenn das Vertrauen ineinander vorhanden ist», erklärt Co-Präsident Urs Theiler.
Vertrauensvoll ist auch die Zusammenarbeit zwischen den CSI-Verantwortlichen und dem Presenting Sponsor Mercedes-Benz. «Der langjährige Vertrag mit dem CSI in Zürich ist ein Bekenntnis zum Pferdesport und bildet gleichzeitig die Basis für weitere Engagements in der Schweiz», sagt Marcel Guerry, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG. So engagiert sich der Automobilkonzern auch an den Veranstaltungen in St. Gallen, Genf und Ascona sowie am Mercedes Schweizer-Cup Top Ten Final.
Mit dem Mercedes-CSI-Ticket gratis an die FESPO
Für Emotionen sorgt auch das Wettangebot Sporttip, das die Kooperation zwischen den nationalen Lotteriegesellschaften und der Vereinigung SwissTopSport ermöglicht. Der Mercedes-CSI erreichte 2011 von sämtlichen SwissTopSport-Events den mit Abstand höchsten Wettumsatz. Täglich kann an den Wettbüros vor Ort, an einer der über 3'500 Lotto-Verkaufsstellen in der ganzen Schweiz oder via Internet über www.sporttip.ch auf die Prüfungen gesetzt werden.
Der Mercedes-CSI bietet aber noch viel mehr. Beispielsweise die Mercedes-Party im Foyer des Hallenstadions. Am Freitag und am Samstag verwandelt sich der Eingangsbereich in einen vibrierenden Partytempel. DJ Rolf Menzi und Tanja La Croix, die angesagteste She-DJ der Schweiz, spielen zu später Stunde Partyklassiker und Club-Hits. In einer ausgelassenen Ambiance treffen sich Jung und Alt im Foyer des Hallenstadions und feiern bis in die frühen Morgenstunden.
Nur noch wenige Tickets erhältlich
Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren. So ist der VIP-Bereich an allen drei Tagen ausverkauft. «In den übrigen Kategorien hat es zwar noch Tickets. Aber man sollte rasch zugreifen, wenn man dabei sein will», empfiehlt Co-Präsident Reto Caviezel. Dank der Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich, die als Host City auftritt, geniessen Jugendliche unter 16 Jahren Gratiseintritt.