St. Gallen - Die Schweizer Springreiter-Equipe darf sich heute Nachmittag im Nationenpreis der Schweiz in St. Gallen mit den weltbesten Mannschaften messen.

Für das Team von Urs Grünig ist es der einzige Test vor den Europameisterschaften in Madrid von Mitte September gegen die stärksten Nationen der Welt.

Die Schweiz darf nur als Gastgeber mit einer Wildcard starten. Ihr Resultat zählt für die Klassierung, nicht aber für das Ranking des Nations Cup, in dem St. Gallen nach la Baule und Rom die dritte Station ist. Teamchef Grünig hat für den EM-Test seine derzeit stärkste Mannschaft nominiert. Die Schweizer Equipe tritt in der nachstehenden Besetzung und Reihenfolge an: Steve Guerdat mit Jalisca Solier, Werner Muff mit Kiamon, Janika Sprunger mit Uptown Boy, Pius Schwizer mit Carlina. Die 24-jährige Baselbieterin Janika Sprunger debütiert in St. Gallen mit dem Holländer Uptown Boy, der am CSIO Linz für die beste Schweizer Klassierung sorgte.

Zum engsten Favoritenkreis zählen der WM-Dritten aus Belgien, die WM-Zweiten und letztjährigen Nationenpreis-Gewinner aus Frankreich und Holland, das vor einer Woche den Wettbewerb in Rom gewann. Aussenseiterchancen werden den Equipen von Irland und auch von Gastgeber Schweiz eingeräumt.

Die Schweizer möchten die Hauptprobe für die Europameisterschaften erfolgreich gestalten. "Mit einer Platzierung in den Top-Fünf wäre ich zufrieden. Wenn das Resultat noch besser ausfällt, bin ich glücklich", meinte Equipenchef Urs Grünig zur Ausgangslage.

Im Vorjahr wurde die Schweizer Equipe, als sie noch Mitglied der Super League war, Fünfte. Es siegte im Gründenmoos Frankreich vor Deutschland und Grossbritannien.

Startreihenfolge im Nationenpreis


Die Auslosung für die Prüfung ergab die folgende Startreihenfolge:

  1. USA,
  2. Dänemark,
  3. Deutschland,
  4. Holland,
  5. Irland,
  6. Belgien,
  7. Frankreich,
  8. Schweiz und
  9. Grossbritannien.

Quelle: http://www.csio.ch

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