Verden. Mit einem sehr guten Resultat endete die 123. Hannoveraner Elite-Auktion in Verden.

Preisspitze war der Don Frederico/Falkland-Sohn Dundee (Z.:Jürgen Hake, Wagenfeld, Ausst.: Heinrich Gießelmann, Barver), der für 320.000 Euro nach Bayern verkauft wurde. Die 86 Reitpferde erzielten einen Durchschnittspreis von 35.500 Euro. Die 51 Fohlen fanden für durchschnittlich 6.954 Euro einen Käufer.

Der vierjährige Dundee war Star der Top-Dressurpferdekollektion. Er wurde von Andreas Müller gekonnt in Szene gesetzt. Die Käufer aus Bayern waren zum ersten Mal in Verden und waren überglücklich, als der Hammer nach spannendem Bieterduell endlich fiel. *Unsere Kunden haben das hohe Niveau der Dressurpferde honoriert und qualitätsbewusst gekauft", sagte Zuchtleiter Dr. Werner Schade. Teuerstes Springpferd war Saphir v. Stolzenberg/Graf Grannus (Z.: Heinrich Beutner, Meinersen, Ausst.: Peter Baust, Hespe), der für 105.000 Euro an eine ambitionierte Nachwuchsreiterin aus Österreich wechselte. Fünf Hannoveraner erzielten Preise von über 100.000 Euro, acht weitere brachten mehr als 50.0000 Euro. *Wir waren sehr zufrieden, unsere Erwartungen wurden übertroffen", sagte Auktionsleiter Dr. Günther Friemel.

Die Zahl der nationalen Kunden überwog. 52 Hannoveraner werden in Deutschland bleiben, 34 wurden in das Ausland verkauft. Käufergruppen aus Kanada und Russland erwarben jeweils fünf Pferde.

51 Fohlen kamen zur Versteigerung. Der Durchschnittspreis lag bei 6.954 Euro. Spitzenreiter war der Bentley/De Niro-Sohn Bennett (Z. u. Ausst.: Reinhard Wilms GbR, Hinte), der einem Hengstaufzüchter aus Österreich 50.000 Euro wert war.

*Das war ein starker Herbstauftakt für den Hannoveraner Verband", sagte Dr. Werner Schade. Vom 21. bis 23. Oktober findet in Verden die Hengstkörung mit Hengstmarkt statt, zwei Wochen danach die November-Auktion Hannoveraner Reitpferde. Vierzehn Tage später beschließt der 2. Alsfelder Advent den Reigen der Absatzveranstaltungen.

Quelle: Pressemittelung

Tags: Auktion | Hannoveraner

"));