Ergebnisse

Equipechef Engemann dennoch nicht unzufrieden

Lummen/BEL (fn-press - Thomas Hartwig). Beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) im belgischen Lummen belegte die deutsche Springreiterequipe im erster Nationenpreis des Jahres auf europäischem Boden mit insgesamt 16 Strafpunkten nach zwei Umläufen den fünften Platz unter den 13 teilnehmenden Nationalmannschaften.

Der Sieg ging an die Mannschaft Irlands, die nach den beiden Umläufen mit dem Idealergebnis von null Strafpunkten gemeinsam mit dem australischen Team in Führung lag.

Im damit notwendig gewordenen Stechen sicherte der irische Springreiter Billy Twomey mit einer fehlerfreien Runde seiner Equipe den Sieg, während der Australier Chris Chugg einen Abwurf kassierte. Platz drei ging an das norwegische Team mit total acht Strafpunkten. Frankreich landete mit zwölf Strafpunkten auf dem vierten Platz.

Für Deutschland gingen im Nationenpreis von Lummen an den Start:

  • Alois Pollmann-Schweckhorst (Steinfeld) mit Chacco-Blue (acht Strafpunkte im ersten und null Strafpunkte im zweiten Umlauf),
  • Mario Stevens (Molbergen) mit D´Avignon (in beiden Umläufen jeweils vier Strafpunkte),
  • Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit Souvenir (vier Strafpunkte im ersten Umlauf / im zweiten Umlauf gemäß Regelement nicht gestartet) und
  • Marcus Ehning (Borken) mit Leconte (vier und null Strafpunkte).

"Unser Ergebnis liest sich schlechter als es eigentlich ist", so Equipechef und Disziplintrainer Heinrich-Hermann Engemann (Bissendorf) in einem ersten Statement. "In den letzten Tagen mussten wir den Ausfall von gleich drei Spitzenpferden verkraften, die hier für den Nationenpreis geplant waren. Zunächst fiel uns Gilbert Böckmann aus und dann mussten wir kurzfristig auch noch auf die geplanten Toppferde McKinley von Mario Stevens und Noltes Küchengirl von Marcus Ehning verzichten. Insofern können wir mit dem Ergebnis leben, zumal die anderen Nationen hier wirklich ihre besten Paare am Start hatten. Gerade Perspektivgruppenmitglied Mario Stevens hat mit seinem in großen Prüfungen noch relativ unerfahrenen Zweitpferd D´Avignon mit zwei Vier-Fehler-Runden eine sehr gute Leistung gezeigt. Leider haben sich im ersten Umlauf die Abwürfe auf alle Paare recht gleichmäßig verteilt, womit uns das Streichergebnis nicht wirklich viel geholfen hat."

Weitere Informationen: www.lummen-horses.be

Tags: Deutsche | Lummen | Mannschaft | Nationenpreis

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